An der Quelle des Kaupenwiesengrabens

 

Im Quellbereich des Kaupenwiesengrabens sahen wir 2017 nur noch 6 Larven des Feuersalamanders. Zu wenig für eine überlebensfähige Population an diesem einzigartigen Standort. Da Dietzenbach eine besondere Verantwortung für die Sicherung und Entwicklung dieses Vorkommens hat, haben wir uns überlegt, dem Weibchen des Feuersalamanders eine zusätzlich ausgehobenen Mulde anzubieten, um im nächsten Frühjahr auch dort seine Larven abzusetzen. Sie wachsen im Mutterleib heran und werden in sauberes Fließ- und Stillgewässer eines Laubmischwaldes, so wie hier in Hexenberg, gesetzt. Dort verbringen sie etwa 120 Tage bis zur Metamorphose, dem Übergang vom Wasser- zum Landleben. Wir freuen uns auf den Tag, wenn wir Larven mit dem hellen Fleck am Beinansatz in dieser Mulde finden.

 

Gesagt, getan, wie man sieht.

Eine Bitte der NABU: Teilen Sie uns Ihre Sichtungen von Feuersalamandern mit.